Der Projektmanagement-Blogger Andreas Heilwagen grenzt das Internet-Manifest www.internet-manifest.de auf folgende Punkte ein:
- Die Journalisten und Verlage müssen sich der neuen technologischen Realität anpassen, nicht umgekehrt.
- Die journalistische Qualität erhält Vorrang vor den an hohe Investitionen geknüpften Veröffentlichungen.
- Die Freiheit des Internet ist unantastbar, Zugangssperren u.ä. zum Schutz wirtschaftlicher und politischer Einzelinteressen sind fehl am Platz.
- Vernetzung von Inhalten ohne Entlohnung des Autors ist schützenswert und ermöglicht überhaupt erst die Kultur des vernetzten Gesellschaftsdiskurses.
- Das Internet hebt die Grenzen zwischen Amateuren und Profis auf. Es zählt die Qualität und nicht die Entlohnung.
- Das Netz vergisst nicht, deshalb muss der Journalismus die Entwicklung von Information, ihre Interpretation und Irrtümer berücksichtigen und demnach Fehler zugeben und korrigieren.
Quelle:
http://pjmb.wordpress.com/2009/09/08/das-internet-manifest-der-blogger-fur-den-neuen-journalismus/