Nach meinem Studium an der FH-Niederrhein in Krefeld, habe ich bei meinem Arbeitgeber in Wiesbaden (Motorola GmbH) gelernt, was das bedeutet.
Aber bevor ich meine Sicht der Dinge hier erkläre, möchte ich zunächst Mal aufführen, was unter Wikipedia dazu veröffentlicht wurde:
- Telematik (zusammengesetzt aus Telekommunikation und Informatik) ist eine Technologie, welche die Technologiebereiche Telekommunikation und die Informatik verknüpft.
- Telematik ist also das Mittel der Informationsverknüpfung von mindestens zwei EDV-Systemen mit Hilfe eines Telekommunikationssystems, sowie einer speziellen Datenverarbeitung.
- Der Begriff wurde von Nora und Minc (1978) geprägt.
Nun, prinzipiell kann man das so stehen lassen. Aber wenn man sich fragt, wo das Thema Telematik zur Anwendung kommt, dann hat man eine bessere/eher praktische Vorstellung davon. Meines Erachtens reicht es, wenn man sich nur mit der Verkehrstelematik beschäftigt, um Telematik überhaupt zu verstehen.
Dieses Feld der Telekommunikation kam durch seine Einführung im Automobil einer kleinen Revolution gleich, denn im Automotiv-Sektor war bis zu diesem Zeitpunkt nur eine unidirektionale Kommunikation per GPS für die Navigationseinheit vorhanden. Die Telematikeinheit hingegen enthielt ein GSM-Modem (2G), welche eine bidirektionale Kommunikation ermöglichen sollte. In der Zeit darauf entwickelte sich dieses Modem mit dem Netz weiter, da nach leitungsvermittelten Verbindungen (CSD) auch paketvermittelte Verbindungen möglich wurden (GPRS). Diese Netztechnologie wurde 2,5G genannt, während die mitllerweile allgemein geläufige UMTS-Technologie unter 3G bekannt ist.
Die Fähigkeiten der aktuell für den Automotivbereich spezifizierten Modems können von den Fähigkeiten der eigenen „Handys“ abgeleitet werden und zeigen somit eine schier unbegrenzte Anzahl von Diensten nunmehr auch im Auto.
… to be continued